Kennt ihr schon
Canihua? Die kleinen schwarzen Körnchen schmecken leicht nussig/schokoladig und
sind sozusagen die kleine Schwester von Quinoa.
Canihua liefert viele
wertvolle Inhaltsstoffe und ist auch für die glutenfreie Küche geeignet. Die
Canihua Samen haben einen Ballaststoffgehalt von rund 12 Prozent,
dieser hohe Ballaststoffgehalt sorgt dafür, dass die enthaltenen Kohlenhydrate
langsamer aufgenommen werden, und der Blutzuckerspiegel niedrig gehalten wird. Ferner liefert
Canihua bis zu 19 Prozent Protein und enthält alle essentiellen Aminosäuren. Der Fettgehalt von Canihua liegt bei rund 8 Prozent,
wobei mehr als die Hälfte des pflanzlichen Fettes aus den wertvollen mehrfach gesättigten Fettsäuren, darunter der entzündungshemmenden
Linolsäure besteht. Zudem ist Canihua reich an Folsäure (besonders wertvoll für
Schwangere und stillende Mütter), Eisen, Zink und Magnesium sowie Vitamine B1
und B2.
Ich für meinen Teil mag Canihua am liebsten als "Pudding" und da dieser auch bei meinem kleinen Mann sehr gut ankommt, möchte ich mein Rezept hierfür mit euch teilen. Hier habe ich den Canihua-Pudding mit Kokosjoghurt, Heidelbeeren und Kokoschips kombiniert (meines Erachtens sehr zu empfehlen).
Rezept
500ml Nussmilch/Milch
1-2 EL Dattelsüße
100g Canihua
50g Zartbitterschokolade
Abrieb von 1/2 Tonkabohne
Die Milch mit der Dattelsüße aufkochen, die geriebene Tonkabohne sowie den Canihua dazugeben und kurz mitkochen. Anschließend auf kleiner Flamme rund 20 Minuten leicht köcheln lassen und immer wieder umrühren.
Die Schokolade fein hacken und am Ende unter die heiße Masse rühren.
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