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Montag, 18. Februar 2019

3 Jahre kochen-backen-Bento-packen

Bereits im Januar ist mein kleiner Blog 3 Jahre geworden. Und im letzten Jahr hat sich echt einiges getan bei mir. Die Seitenaufrufe hier haben sich mal locker verfünffacht und auf Instagram habe ich neulich auch endlich die 1000 Followermarke geknackt. Dass ich die ein oder andere Anfrage für eine Zusammenarbeit bekommen habe, das habe ich euch ja neulich schon erzält. Darüber hinaus habe ich im letzten Jahr tatsächlich den großen Bento&Co. Wettbewerb mit meinem Bento gewonnen (mir ist erst neulich aufgefallen, dass ich das hier gar nicht mitgeteilt habe, daher sehr ihr nun unten meine Kreation). Leider konnte ich auf Grund unsers Umzugs den Preis nicht einlösen (Flug nach Japan), aber ich habe mich dennoch sehr darüber gefreut, das "beste internationale Bento" gezaubert zu haben. Ferner hatte ich einen kurzen Gastauftritt bei NHK World Japan, für den ich mein Spinat-Lachs-Omlette Bento nochmals gemacht habe. Hierbei musste ich mal wieder feststellen, dass ich es definitiv hasse, vor der Kamera zu stehen :D
 
Aber nun zurück zum Bloggeburtstag. Dieser muss natürlich, wenn auch etwas spät, noch gefeiert werden. Zwar sind noch immer nicht alle Preise bei mir eingetrudelt, aber da ich nicht noch länger warten möchte starte ich das schon lange geplante Gewinnspiel jetzt schon und gebe die Preise in einem Extrabeitrag dann bekannt. Und ihr könnt euch jetzt schon freuen, denn dieses Jahr habe ich einige Sponsoren für mein Gewinnspiel gefunden, um euch eine schöne Auswahl an Boxen und Zubehör bieten zu können.

Wie bereits im letzten Jahr ist alles was ihr für eine Teilnahme machen müsst, ein schönes Bento zu zaubern. Da das Wetter gerade so schön frühlingshaft ist und sicher nicht nur ich genug vom kalten Winter habe, sollte euer Bento das Thema "Frühling" haben, also schön farbenfroh mit Blümchen und Co. Darüber hinaus wäre es schön, wenn das Bento ausgewogen befüllt ist (also eine gesunde Mischung aus Kohlehydraten, Proteinen, Gemüse und Obst). Damit ich sehe, dass ihr das Bento auch für meinen Blogeburtstag erstellt habt, legt bitte einen kleinen Zettel mit "kochen-backen-Bento-packen 2019" daneben (bitte nicht nachträglich einfügen) und postet euer Foto hier unter diesem Beitrag. Jedes von euch erstelle Bento zählt am Ende als ein Los, d,h, umso mehr Bentos ihr postet, umso höher sind eure Gewinnchancen. Solltet ihr mehrere Bentos einreichen wäre es gut, wenn ihr diese als Antwort unter euer erstes Bild setzt. So ist es am Ende für mich übersichtlicher, wer wieviele Bentos gepostet hat. Weitere Zusatzlose könnt ihr euch verdienen, indem ihr eins meiner Rezepte in euren Bentos umsetzt. Bitte schreibt hierbei immer dazu, welches Rezept ihr ausprobiert habt. 
Zeit am Gewinnspiel mitzumachen habt ihr bis zum 11.03.2019. 
Die Gewinner werde ich anschließend zeitnah mit meinem kleinen Sohn ziehen und hier bekannt geben. 

Bitte habt Verständnis, dass ich die Preise nur innerhalb von Deutschland verschicke. Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist also nur mit einer deutschen Adresse möglich.

Freitag, 1. Februar 2019

Bento-Resteverwertung für Brot

Bei der Gestaltung von Kinderbentos hat man öfters ja mal die oder anderen Reste vom ausstechen der Lebensmittel. Obst kommt bei uns einfach in Mamas Joghurt oder Smoothie, Gemüsereste kann man super in einem Salat unterbringen. Bei Brotresten hat man verschiedene Möglichkeiten: entweder man trocknet sie für Knödel oder Paniermehl, oder man brät sie kleingeschnitten in etwas Butter mit Kräutern und Knoblauch an um leckere Croutons für Suppen und Salate zu erhalten. Auch eine Möglichkeit ist jedoch, daraus wieder Nachschub für die Bentoboxen zu zaubern. Hierzu sammle ich die Brotreste im Gefrierschrank. Getrennt nach "nur Brot" und "Brot mit herzhaftem Belag". Sobald sich genug Brotreste angesammelt haben kann es dann losgehen.

Apfel-Zimt-Brot


Rezept
100g Brotreste
100g Banane
1/2 TL Zimt
50g Apfel

Die Brotreste einfach im Mixer mit der Banane und dem Zimt vermixen bis eine homogene Masse entsteht. Nun den Apfel in kleine Würfel schneiden und unter die Masse rühren. Wer mag, kann auch gerne noch etwas Honig oder andere Süße dazugeben, uns ist es durch die Banane allerdings schon süß genug.
Nun das ganze entweder zu kleinen Bällchen formen oder in Silikonformen geben und, je nach Größe, für 10-15 Minuten bei 180 Grad Umluft backen.


Pizza-Brot


Rezept
100g Brotreste (gerne auch mit Frischkäse/Butter/Wurst/Käse belegt)
2 EL Tomatenmark
1 TL Oregano
Salz
1 Ei
50g Paprika
25g geriebener Käse
3-4 Scheiben Wurst (wir nehmen am liebsten Salami)

Die Brotreste mit dem Tomatenmark, Oregano, Salz und Ei vermixen bis eine homogene Masse entsteht. Die Paprika sowie Wurst kleinschneiden und zusammen mit dem Käse unter die Masse rühren. 
Nun das ganze wieder zu kleinen Bällchen formen oder in Silikonformen geben und, je nach Größe, für 10-15 Minuten bei 180 Grad Umluft backen.

Süßkartoffel-Cracker

Nun habe ich noch ein Rezept aus meiner Süßkartoffelphase vom letzten Herbst für euch. Diese kleinen Cracker sind lecker und dazu auch noch gesund. Ich habe sie in der Zwischenzeit schon mehrmals gebacken, weil meine Kleinen nicht genug davon bekommen können. Am besten kamen die Cracker an, als ich sie mit Sesam bestreut habe. Aber auch Hanfsamen und gehackte Kürbiskernen haben sich sehr gut darauf gemacht. Und natürlich kann man sie auch ganz ohne "Topping" genießen.

Achso, für das Süßkartoffepüree steche ich übrigens ein paar mal einer Gabel in die rohe Kartoffel und backe diese dann für ca. 45 bis 60 Minuten (je nach Größe) bei 180 Grad Umluft. Anschließend kann man die Schale einschneiden, das Fruchtfleisch herauslöffeln und kurz durchmixen. Selbstverständlich kann man die Süßkartoffel auch dämpfen oder kochen, aber ich mache es am liebsten im Backofen, weil das Fruchtfleisch dann nicht so verwässert. 


Rezept
200g Süßkartoffelpüree 
120g Dinkelmehl
50g Buchweizenmehl
60g Butter
1 TL Backpulver
1 TL Ahornsirup
Salz
Sesam / Hanfsamen / gehackte Kürbiskerne

Die Mehlsorten mischen und mit dem Backpulver und Salz vermischen. Dann das Süßkartoffelpüree, Ahornsirup und die Butter in kleinen Stücken dazugeben und alles so lange durchkneten, bis ein geschmeidigen Teig entsteht. Diesen dann in Frischhaltefolie wickeln und für gut 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Anschließend den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen (ca. 3 mm) und nach Wunsch ausstechen oder mit einem Teigrädchen zuschneiden. Wer möchte bestreicht die Cracker nun mit etwas Wasser und streut das gewünschte Topping darüber. Nun nur noch für 15 Minuten bei 150 Grad Umluft backen und fertig sind die Cracker.

nussige Raw Bites

Auch neue Raw Bites haben es wieder in unseren Gefrierschrank geschafft Die kleinen Superbällchen sind superlecker und lassen sich durch Zugabe von Rohkakaopulver oder gefriergetrockneten Erdbeeren super variieren.
Die linken Bällchen sind mit Rohkakao, die rechten ohne weitere Zutaten

Rezept
60g Mandelmus
60g Cashewmus
300g Datteln
75ml Wasser
150g gemahlene Mandeln
60g Walnusskerne
1 TL Vanillepulver
Salz

Das Mandel- und Cashewmus in einem Topf kurz erwärmen, damit es sich gut miteinander verrühren lässt.
Die Datteln mit dem Wasser im Mixer zu einer Paste verarbeiten.
Die Walnüsse mixen bis keine groben Stücke mehr vorhanden sind und dann die restlichen Zutaten alle dazugeben und zu einer glatten Masse verarbeiten.
Solltet ihr verschiedene Raw Bites machen wollen, dann an dieser Stelle die entsprechende Zutat (z.B. Rohkakako) ebenfalls mit dazugeben.
Nun aus der Masse nur noch kleine Bällchen formen und schmecken lassen.

Müsliriegel mit Apfel und Cahewkernen

Hallo meine Lieben, jetzt war es ja wieder recht lange still hier. Danke, dass ihr dennoch fleißig hier vorbeigeschaut habt. Es hat sich in der Zwischenzeit viel bei mir geändert. Seit Anfang des Jahres bin ich nun wieder arbeiten und das schlägt sich doch sehr auf meinen restlichen Tagesablauf nieder. Ich merke schon sehr, dass ich dadurch leider weniger Zeit habe um in der Küche zu werkeln und auch meine Kreativität in Sachen Bento packen lässt ein wenig nach. Aber ich bleibe brav dran und hoffe, dass sich das legt sobald ich mich wieder richtig ans arbeiten gewohnt habe und meinen Tagesablauf neu strukturiert bekomme.
Auch sonst tut sich so einiges. In letzter Zeit kam die ein oder andere Anfrage von Shops zwecks einer Zusammenarbeit und ich bin gerade dabei zu schauen, wie ich das am besten handhabe.
Ferner hatte mein kleiner Blog ja letzten Monat schon wieder Geburtstag und da bin ich gerade auch dabei, wieder ein tolles Gewinnspiel für euch vorzubereiten. Noch sind nicht alle Preise bei mir eingegangen, aber sobald es soweit ist, werde ich schnellstmöglich den entsprechenden Beitrag hier veröffentlichen. Ihr könnt also schon mal gespannt sein und euch auf tolle Preise freuen.

So, aber nun möchte ich euch aber auch noch das ein oder andere Rezept vorstellen. Anfangen möchte ich mit leckeren Müsliriegeln, die bei meinen Kindern super gut angekommen sind. Sie lassen sich auch super einfrieren und sind somit super für den Bento-Vorrat in der Gefriertruhe.

Rezept
100g Datteln
30 ml Wasser
100g Haferflocken 
150g Cashewkerne
100g getrocknete Apfelringe
1 TL Zimt
100g 5-Korn-Flocken
30g Kokoschips
2 EL Hanfsamen
30g Sonnenblumenkerne
2 EL Cashewmus
75g Ahornsirup


Die Datteln und das Wasser in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine Paste entsteht. 
Die Haferflocken im Mixer bearbeiten, bis ein Mehl entsteht.
Nun die Cashewkerne und die Apfelringe mit dem Mixer bearbeiten bis sie grob gehackt sind, dann die Dattelpaste dazugeben und alles gut verrühren. 
In einer Schüssel das Haferflockenmehl mit den 5-Korn-Flocken, Kokoschips, Hanfsamen, Sonnenblumenkernen und Zimt vermischen. 
Den Ahornsirup mit dem Cahewmus kurz in einem Topf erwärmen bis sich das Mus aufgelöst hat.
Nun nur noch alle Zutaten gut miteinander vermengen, in eine gewünschte (Silikon-)Form geben und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank fest werden lassen. Ich habe mich wieder für eine Müsliriegelform entschieden. Sollte man keine entsprechende Form haben kann man die Masse auch in eine rechteckige Kuchenform (20 cm x 20 cm) füllen und nach dem erkalten dann in Riegel schneiden.