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Mittwoch, 31. Januar 2018

Kokos-Mandel-Riegel

Nachdem uns die selbstgemachten Lebkuchen an Weihnachten so gut geschmeckt haben, ich diese aber nicht das ganze Jahr über machen möchte, musste eine frühlingshaftere Variante her. Nach ein paar Versuchen mit verschiedenen Zutaten kam nun diese Kokos-Mandel-Kombination dabei raus und damit sind wir hier ganz glücklich.
Rezept
120g gemahlene Mandeln
120g Kokosflocken
1/2 TL gemahlene Vanille
1/2 TL Zitronenabrieb
35g Mandelmus
35g Kokosmus
100 ml Ahornsirup
Prise Salz

Einfach alle Zutaten gut miteinander vermischen. Dann den Teig entweder in eine Müsliriegelform drücken oder von Hand zu Riegeln formen. Der Teig sollte so ca. 1,5 cm hoch sein. 
Die Kokos-Mandel-Riegel nun für 12 Minuten bei 180 Grad Umluft backen. Wenn die Riegel ausgekühlt sind kann man sie noch nach Lust und Laune mit Schokolade (am besten schmecken sie meines Erachtens mit Zartbitterschokolade) überziehen. Pur schmecken sie aber auch schon sehr lecker.  

damit die Riegel schön gleichmäßig werden benutze ich diese Müsliriegelform 


Donnerstag, 25. Januar 2018

Canihua-Schoko-Pudding

Kennt ihr schon Canihua? Die kleinen schwarzen Körnchen schmecken leicht nussig/schokoladig und sind sozusagen die kleine Schwester von Quinoa.
Canihua liefert viele wertvolle Inhaltsstoffe und ist auch für die glutenfreie Küche geeignet. Die Canihua Samen haben einen Ballaststoffgehalt von rund 12 Prozent, dieser hohe Ballaststoffgehalt sorgt dafür, dass die enthaltenen Kohlenhydrate langsamer aufgenommen werden, und der Blutzuckerspiegel niedrig gehalten wird. Ferner liefert Canihua bis zu 19 Prozent Protein und enthält alle essentiellen Aminosäuren. Der Fettgehalt von Canihua liegt bei rund 8 Prozent, wobei mehr als die Hälfte des pflanzlichen Fettes aus den wertvollen mehrfach gesättigten Fettsäuren, darunter der entzündungshemmenden Linolsäure besteht. Zudem ist Canihua reich an Folsäure (besonders wertvoll für Schwangere und stillende Mütter), Eisen, Zink und Magnesium sowie Vitamine B1 und B2. 

Ich für meinen Teil mag Canihua am liebsten als "Pudding" und da dieser auch bei meinem kleinen Mann sehr gut ankommt, möchte ich mein Rezept hierfür mit euch teilen. Hier habe ich den Canihua-Pudding mit Kokosjoghurt, Heidelbeeren und Kokoschips kombiniert (meines Erachtens sehr zu empfehlen).  
Rezept
500ml Nussmilch/Milch
1-2 EL Dattelsüße
100g Canihua
50g Zartbitterschokolade
Abrieb von 1/2 Tonkabohne

Die Milch mit der Dattelsüße aufkochen, die geriebene Tonkabohne sowie den Canihua dazugeben und kurz mitkochen. Anschließend auf kleiner Flamme rund 20 Minuten leicht köcheln lassen und immer wieder umrühren. 
Die Schokolade fein hacken und am Ende unter die heiße Masse rühren.


 

Joghurt-Waffeln

Waffeln gibt es bei uns ziemlich oft zum Frühstück, daher müssen immer wieder neue Varianten her damit es nicht langweilig wird. Eine unserer aktuellen Lieblingssorten, da sie fast ohne Zucker auskommen, sind momentan diese leckeren Joghurtwaffeln. Wer es gerne süßer mag kann natürlich den Zucker entsprechend anpassen. Auch sehr lecker sind diese Waffeln wenn man statt griechischem Joghurt Kokosjoghurt verwendet.
 
Rezept
60g Kokosöl
10g Kokosblütenzucker 
2 Eier
100g griechischer Joghurt 
125g Buchweizenmehl
1 gestrichener TL Backpulver
1/2 TL gemahlene Vanille
Prise Salz
75ml Milch/Nussmilch

Das Kökosöl und den Zucker mit dem Rührgerät kurz durchrühren. Die Eier nacheinander gut unterrühren und anschließend den Joghurt zugeben und alles schaumig aufschlagen. 
Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, zu der Kokosöl-Eier-Masse geben und gut verrühren. Dann nur noch die Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig bei Zimmertemperatur 10 Minuten ruhen lassen und anschließend die Waffeln ausbacken. 

 Hier sind die Waffeln in der grünen Yumbox panino von De Bentofabriek gelandet

Donnerstag, 18. Januar 2018

zweierlei Muffins mit Kokosöl und Ahornsirup

Ich backe ja sehr gerne und experimentiere auch hier immer wieder um den Zucker zu reduzieren oder gar ganz zu ersetzen. Und da ich am Wochenende neue Silikonbackformen von der Bentofabriek erhalten habe und diese unbedingt gleich testen wollte habe ich heute auch noch ein neues Rezept für leckere Muffins ohne Butter und Zucker für euch. 
Ein kleiner Schmetterling fand dann heute noch seinen Platz in unserer neuen Yumbox Mini, zusammen mit Obst und einem Joghurt mit Nusstopping und zwei kleinen Gummieulchen (Rezept hierfür folgt noch).

benutzt. Für den Muffin habe ich diese Silikonform verwendet und für die kleine Gummieule diese Pralinenform

Rezept
100g Kokosöl (Zimmertemperatur)
2 Eier
100g Mandelmus
40-50 ml Ahornsirup 
100 ml Mandelmilch (ungesüßt)
150g Buchweizenmehl
2 gestrichene TL Backpulver
1 TL gemahlene Vanille
Prise Salz

Das Kokosöl mit dem Handmixer etwas cremig schlagen. Dann die beiden Eier einzeln gut unterrühren. Anschließend das Mandelmus und den Ahornsirup dazugeben und zu einer glatten Masse verrühren. Nun die trockenen Zutaten miteinander vermischen und ebenfalls unterrühren. Zum Schluss noch die Mandelmilch einrühren und den Teig in Muffinformen oder eine Silikonform füllen. Die Küchlein bei 180 Grad Umluft für 20 Minuten backen. 

 Hier noch die restlichen Motive von der niedlichen Silikonform.


Das gleiche Rezept nur in anderer Form gab es hier in dieser kleinen Winterlandschaft
Hier habe ich die grüne Yumbox Panino befüllt und die Schneeflocken-Bentoringe, die Pinguin-Bentoringe sowie einen der niedlichen Wintermützen-Foodpicks verwendet. Für die Mufins kam diese Iglu-Silikonform zum Einsatz.   


Auch sehr lecker sind diese Muffins in der Haselnuss-Schoko-Variante
Rezept
100g Kokosöl (Zimmertemperatur)
2 Eier
100g Haselnussmus
40-50 ml Ahornsirup 
100 ml Haselnussmilch (ungesüßt)
100g Buchweizenmehl
50g gemahlene Haselnüsse
100g Zartbitterschokolade gehackt
2 gestrichene TL Backpulver
1/2 gemahlene Tonkabohne
Prise Salz

Das Kokosöl mit dem Handmixer etwas cremig schlagen. Dann die beiden Eier einzeln gut unterrühren. Anschließend das Haselnussmus und den Ahornsirup dazugeben und zu einer glatten Masse verrühren. Nun die trockenen Zutaten miteinander vermischen und ebenfalls unterrühren. Zum Schluss noch die Haselnussmilch einrühren und die Schokolade unterheben. Den Teig in Muffinformen oder eine Silikonform füllen und die Küchlein bei 180 Grad Umluft für 20 Minuten backen.

Hier habe ich die pinke Yumbox mini befüllt und den Löwe dieser Zootier-Foodpicks verwendet. Für die Muffins kam diese Tier-Silikonform zum Einsatz. 

Raw Bites - immer anders aber immer lecker

Seit ich Raw Bites entdeckt habe sind diese süßen kleinen Naschereien aus meinem Kühlschrank nicht mehr wegzudenken. Ich habe fast immer welche vorrätig, damit ich meinem kleinen Mann zwischendurch mal was zu naschen geben - oder einfach selbst beherzt zugreifen - kann. Und da mich einige bereits nach Rezepten hierzu gefragt haben, habe ich nun die letzten Male alles brav abgewogen, damit ich hier wenigstens mal ein paar Rezepte vorstellen kann.

Haselnuss-Kako-Raw-Bites

Rezept
125g Haselnüsse
100g Datteln
30 ml Wasser
1/2 TL gemahlene Vanille
1 EL Rohkakao
Prise Salz

Die Haselnüsse in einer Pfanne leicht anrösten. Die Datteln und das Wasser in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine Paste entsteht. Dann die restlichen Zutaten dazugeben und alles mixen, bis eine homogene Masse entsteht. Aus der Masse dann kleine Bällchen formen. Diese können wahlweise noch in gemahlenen Hasselnüssen oder Kakaonibs gewälzt werden.



Variante:
Diese Raw Bites habe ich in der Weihnachtszeit mit kleinen Zuckerperlen und Mini-Laugenbrezeln (die zum knabbern) in kleine Rentiere verwandelt.







Kokos-Erdbeer-Raw-Bites

Rezept 
75g Datteln
25 ml Wasser
1/4 TL gemahlene Tonkabohne  
25g Kokosöl
75g Kokosflocken
15g getrocknete Erdbeeren 
Prise Salz

Die Datteln und das Wasser in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine Paste entsteht. Dann die restlichen Zutaten dazugeben und alles mixen, bis eine klebrige Masse entsteht. Aus der Masse dann kleine Bällchen formen oder in eine Silikonform für Pralinen geben und im Kühlschrank fest werden lassen. 
 



Variante:
Anstatt den getrockneten Erdbeeren habe ich diese Raw Bites auch schon mit einer Mischung aus getrockneten Bananen und Mangos gemacht. Die Tonkabohne habe ich hierbei durch Vanille ersetzt. 
(die verwendete Roboter-Silikonform ist hier erhältlich)








Matcha-Amaranth-Raw-Bites
 

Rezept
75g Datteln
25 ml Wasser
50g Cashewmus
50g Bananenchips
20g Amaranthpops
1/2-1 TL Matcha
Prise Salz

Die Datteln und das Wasser in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine Paste entsteht. Außer den Amaranthpops die restlichen Zutaten dazugeben und alles mixen, bis eine klebrige Masse entsteht. Zum Schluss die Amaranthpops unterrühren. Aus der Masse dann kleine Bällchen formen oder in eine Silikonform für Pralinen geben und im Kühlschrank fest werden lassen. 

Variante:
Anstatt dem Matcha kann man hier auch Rohkakao oder Acaipulver verwenden. 

Freitag, 12. Januar 2018

2 Jahre kochen-backen-Bento-packen - Danke an euch und ein kleines Gewinnspiel

Hui, jetzt ist es doch tatsächlich schon zwei Jahre her, dass ich meinen kleinen Blog gestartet habe. Und obwohl ich es nicht hinbekomme regelmäßig zu schreiben, habe ich zwischenzeitlich schon mehr als 5000 Seitenaufrufe :D (keine Ahnung ob das viel ist, aber mich hat das sehr gefreut). Der mit Abstand am häufigsten aufgerufene Artikel ist übrigens das Rilakkuma-Chigiri-Pan. Da euch das Rezept offensichtlich interessiert, werde ich versuchen, öfters derartige Rezepte zu posten. Es würde mich sehr freuen, Feedbacks von euch zu bekommen wenn ihr es nachgebacken habt. Natürlich könnt ihr mir auch gerne schreiben, wenn ihr sonstige Fragen oder Anregungen habt.
Seit Oktober bin ich nun mit meinen (fast) täglichen Kreationen auch auf Instagram zu finden und freue mich über jeden Follower, also schaut gerne mal vorbei.

Für dieses Jahr habe ich mir auch wieder vorgenommen mehr zu posten und vor allem mehr kleine Tutorials für euch zu erstellen. Auch hier würde ich mich freuen von euch zu hören, was ihr euch wünscht. Vieles von dem, was ich oft in meine Bentos packe, ist für mich schon so selbstverständlich, dass ich oft nicht mehr daran denke, wie es mir vor einigen Jahren ging als das ganze Bento-Thema noch neu für mich war und alles so kompliziert aussah. Aber die ein oder andere Idee habe ich schon, ihr könnt also gespannt sein.

Aber nun möchte ich mich erstmal bei denen, die hier immer wieder vorbeischauen herzlich bedanken. Danke, dass ihr trotz meiner häufigen Schreibfaulheit hier vorbeischaut. Und zur Feier des Tages habe ich auch eine Kleinigkeit für euch. Und zwar habe ich drei kleine Bento-Sets zusammengestellt, die ich an euch verlosen möchte. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber ich hoffe, meine kleine Auswahl gefällt euch dennoch. 

1. Preis 

2. Preis

3. Preis


Falls ihr nun also in Deutschland lebt und teilnehmen möchtet, müsst ihr mir bzw. dem Blog einfach nur ein schönes Geburtstagsbento zaubern. Entschieden wird am Ende zwar nicht nach der Optik, aber da ich generell großen Wert auf gesundes Essen lege wäre es schön, wenn das Bento ausgewogen befüllt wäre (also eine gesunde Mischung aus Kohlehydraten, Proteinen, Gemüse und Obst). Damit ich sehe, dass ihr das Bento auch für diesen Zweck erstellt habt, legt bitte einen kleinen Zettel mit meinem Blognamen daneben (bitte nicht nachträglich einfügen) und postet euer Foto hier unter diesem Beitrag. Jedes von euch erstelle Bento zählt am Ende als ein Los, d,h, umso mehr Bentos ihr postet, umso höher sind eure Gewinnchancen. Ihr habt hierfür Zeit bis zum 12.02.2018.
Anschließend werde ich zeitnah mit meinem kleinen Sohn die 3 Gewinner ziehen und hier bekannt geben. 
HINWEIS: Da ich bereits die Gewinne aus eigener Tasche bezahlt habe hoffe ich auf euer Verständnis dafür, dass ich die Preise nur innerhalb von Deutschland versende.

So, nun hoffe ich auf eine rege Teilnahme und freue mich schon jetzt auf eure Bilder :D